Steward Island

third day



Am nächsten Morgen hat die Sonne geschiehnen. Das sah echt toll aus. So Sonnenschein macht doch viel aus. Von der North Arm Hut ging es los Richtung Oban.

Beach next to North Arm Hut

on the Track


Die Wanderung ging die meiste Zeit über Holzwege. Ab und zu mussten wir mal einen Fluß überqueren oder konnten uns auch mal am Ufer ausruhen. Der Rucksack wured doch langsam schwer und so waren wir froh das das der letzte Tag war. Irgendwie wollte ich nicht die große Strecke mit Tim und Andrea laufen.

creek

view

In the bush

 

Abens sind wir dann in Oban angekommen. irgendwie waren wir ganz schön erschöpft, na ja ich ein wenig mehr wegen dem Rucksack (macht nix Tanja, habe das gerne gemacht). Nachdem wir uns dann ausgeruht haben in dem örtlichen Backpackers (ist eines der günstigeren, ca. NZ$ 15) machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch das Ort. Das Polizei offices sieht eher aus wie ein Ferienhaus, na ja, zu dem wir es vielleicht auch im Sommer wenn ca. 1000 Touristen pro Tag hier auf die Insel kommen (Oban hat 350 Einwohner).

back in Oban

police headquater of Steward Island

Tja, das war schon ein erlebnis auf Steward Island. Irgendwie ist man da doch mal ganz von der normalen Welt abgeschottet. Am ersten Abend war mir das nicht ganz so geheuer. Vor allem als mir dann noch die Fischerleute erzählten das sich im Südteil der Insel Kannibalen rumtreiben (ich glaube die haben mich aber verarscht). Mich hätte es ja echt mal interessiert ob es irgendwo noch wirkliche Uhreinwohner gibt. Auf diese Frage hat man nie so 'ne richtige Antwort bekommen. Auf jedenfall ist der Südteil der Insel Naturschutzgebiet, das heißt da gibt es keine Wege. Die Fährbetreiber haben mir erzählt das manche Maoris dort aber durchaus für 8 Monate recht primitiv leben. Das Land dort ist heillig und somit dürfen dort nur Maoris einen Fuß an Land setzten (auch die Fährbetrieber dürfen nicht runter vom Boot).. Ach ja am Südlichsten Punkt der Erde (außer Antarktis) ist war ich dann also auch mal.

Tim hat mir später noch erzählt das er einen einheimischen auf dem Track getroffen hat. Der hat die Zehn-Tages-Tour mit Gummistiefeln gemacht, hatte ein Gewehr dabei und war noch nie (oder nicht oft) auf dem Festland gewesen. Das ist schon eine andere Welt.

 

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