Raus aus Christchurch: Wohin, an die Westküste. Da war ich noch nie. Wir sind Freitags losgefahren. Die Strecke ging von Christchurch in den Norden, auf der 1. Kurz vor Cheviot biegt man dann in Richtung Hamner Springs ab. Am Luis Pass (zwischen Springs Junction und Hamner Springs) haben wir an heißen Quellen Stop gemacht. Das war schon geil, so gegen elf Uhr abends im Wasser zu liegen und den Sternenhimmmel zu betrachten, zumal man dort ganz alleine war (insider tip). Danach ging es weiter Richtung Westport. Hier ist ersteinmal ne Karte.

Die Landschaft an der Westküste ist echt eine ganz andere. Tolle Strände, faszinierende Cliffs, Pancake Rocks. Am nächsten Morgen sind wir dann erst einmal an der Küste entlang gefahren. Wir hatten echt Glück mit dem Wetter.

Zwischen drin sind wir dann ausgestiegen und auf so einen Felsvorsprung im Meer geklettert.





Ausgerüstet mit Lampen wurde dann die Höhle bestiegen. Am Anfang habe ich schon einwenig Angst gehabt, zumal es immer enger wurde und Neu Seeland für Erdbeben bekannt ist. In Deutschland wäre es auch nicht möglich ganz alleine in so ein Ding reinzugehen, das war schon ein sagenhaftes Gefühl ganz alleine in der Höhle zu stehen.

Wie gesagt, es wurde immer enger, bis wir dann auf Allen Vieren vorrangekommen sind.

Draußen angekommen war ich dann echt froh. Wir sahen aus wie die letzten ... . Na ja, hat aber rießigen Spaß gemacht. Abends haben wir dann noch einen Sonnenuntergang an der Westküste gesehen. Der Tag war schon sagenhaft.


Wie man an den Bildern (bzw. auf dem letzten Bild) erkennen kann ist es Winter. Nachts war es bitter böse kalt. Ich habe mir echt einen abgefroren. Na ja, am nächsten Morgen hat ja wieder die Sonne geschienen.
